David Eagleman

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David Eagleman, 2010

David M. Eagleman (* 25. April 1971 in New Mexico) ist ein US-amerikanischer Neurowissenschaftler. Er leitet am Baylor College of Medicine, in Houston, Texas, das Laboratory for Perception and Action and the Initiative on Neuroscience and Law.[1]

Eagleman wurde bekannt durch seine Arbeiten zur individuellen Wahrnehmung von Zeit, zur Synästhesie und durch seine Rolle als Wegbereiter für das interdisziplinäre Gebiet Neurolaw (deutsch Neurorecht). Eagleman ist Autor mehrerer Bestseller.[2]

Jugend und Ausbildung

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David Eagleman wurde 1971 in New Mexico geboren, wo seine Eltern Arthur und Cirel Eagleman als Arzt und als Biologielehrerin tätig waren. Nach dem Abschluss der Schulausbildung an der Albuquerque Academy (einer Privatschule; engl. independent school), studierte er im Grundstudium englische und amerikanische Literatur an der Rice University in Houston, Texas, und schloss mit Major ab. Anschließend verbrachte er ein Junior Year an der Oxford University und schloss danach das Hauptstudium an der Rice University im Jahr 1993 ab.[3] Er erwarb seinen Ph.D.-Abschluss in Neuroscience am Baylor College of Medicine (Texas Medical Center, Houston) im Jahr 1998, gefolgt von einem Postdoc-Stipendium am Salk Institute, La Jolla im Computational Neurobiology Laboratory von Terrence Sejnowski.

Forschungsthemen

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Nicht nur Sportler reagieren und entscheiden unbewusst schnell und erfolgreich („die geheimen Eigenleben des Gehirns“; von Eagleman auch effektvoll als „zombie systems“ oder „automated alien systems“ bezeichnet).
Die erforderlichen Reaktionszeiten sind sehr viel kürzer, als es rationales, bewusstes Nachdenken erlauben würde. Auch im täglichen Leben eines „normalen Menschen“ spielt „automatisches“, unbewusstes Handeln eine bedeutende Rolle.

Im Jahr 2003 erhielt Eagleman eine Stelle in Neurowissenschaften an der University of Texas, Houston Medical School, und 2006 wurde er an das Baylor College of Medicine berufen, wo er sowohl eine Stelle im Department of Neuroscience als auch im Department of Psychiatry innehat (joint appointment). Dort leitet er das Laboratory for Perception and Action and the Initiative on Neuroscience and Law.[4]

Eaglemans Forschungsinteresse gilt verschiedenen Aspekten der menschlichen Wahrnehmung (s. u.). Den derzeitigen Stand der Forschung, wie das Gehirn – ausgehend von den Sinneseindrücken – die Realität für den Einzelnen unbewusst und bewusst abbildet (und zu (un)bewussten Entscheidungen führt), hat er in dem Sachbuch Inkognito: Die geheimen Eigenleben unseres Gehirns zusammengefasst. Das Buch war in den USA ein nationaler Bestseller und wurde von den Medien positiv aufgenommen.[5]

Drei weitere Bücher (LiveWired: How the Brain Reconfigures Itself; Cognitive Neuroscience: A Principles Based Approach (Textbook); Ten Unsolved Mysteries of the Brain[6]) sind in Arbeit.

Versuch der grafischen Darstellung einer individuellen Time-Space-Synästhesie bei Wochentagen: Die einzelnen Tage werden sowohl farblich als auch räumlich wahrgenommen.

Synästhesie ist ein besonderer Wahrnehmungszustand, bei dem die Stimulation eines Sinnes einen unwillkürlichen Gefühlseindruck eines anderen Sinnes auslöst.

Eagleman ist Entwickler der Synesthesia Battery,[7] einer Reihe von kostenfreien Online-Tests, durch die ein Proband herausfinden kann, ob er über synästhetische Wahrnehmungen verfügt. Mit dieser Testreihe hat Eagleman Tausende von Synästhetikern untersucht und Daten zu dieser Art der Wahrnehmung gesammelt.[8][9]

Zusammen mit Richard E. Cytowic hat Eagleman das Buch Wednesday Is Indigo Blue – Discovering the Brain of Synesthesia veröffentlicht, das eine Zusammenfassung der genetischen Hintergründe und neurowissenschaftlichen Abläufe von multisensorischen Erfahrungen liefert. Die Autoren diskutieren darin bestehende und neue Theorien zur Erklärung von Synästhesie.[10]

Visuelle Illusionen

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Eagleman hat ausführlich untersucht, welche optischen Täuschungen bei Normalpersonen und bei Personen mit neuronalen Verletzungen oder Krankheiten zu beobachten sind und was diese Ergebnisse über die neurobiologischen Grundlagen aussagen können. Dabei hat er vor allem über die Flash-lag-Illusion und den Stroboskopeffekt (Wagenradeffekt) publiziert.[11]

Wahrnehmung von Zeit

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Eagleman gibt an, dass eine frühe Erfahrung – der Sturz von einem Dach – sein Interesse für das Verständnis der neuronalen Grundlagen der Zeitwahrnehmung geweckt habe.[12][13]

Bei der wissenschaftlichen Erforschung von Zeitgefühl und Zeitwahrnehmung verbindet er psychophysiologische, verhaltens- und computerunterstützte Ansätze und Methoden, um die Beziehung zwischen dem Zeitpunkt der Wahrnehmung und dem Zeitpunkt der neuronalen Signale zu analysieren.[14][15] Bekannt ist Eagleman für Forschungen über zeitliche Verschlüsselung (temporal encoding), Stauchung und Verzögerung von Zeitempfinden und Reaktionszeiten (time warping), Manipulationen zur Wahrnehmung von Kausalität, sowie Zeitwahrnehmung unter dem Einfluss hoher systemischer Adrenalinwerte (in einem Experiment ließen sich Freiwillige – einschließlich ihm selbst – von einem etwa 45 m hohen Turm fallen, um die Zeitwahrnehmung während des Fallens zu messen[16]).

Das Langzeitziel von Eaglemans Forschung ist – nach eigenen Angaben – die Aufklärung des Phänomens, wie neuronale Signale, die in verschiedenen Bereichen des Gehirns verarbeitet werden, so zusammenkommen, dass ein „zeitbezogenes Gesamtbild der Welt“ (temporally unified picture of the world) entsteht.[17]

Neurowissenschaften und Rechtsprechung

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Neurolaw[18] (dt. Neurorecht[19]) ist ein relativ neues interdisziplinäres Gebiet, das sich damit befasst, welche Auswirkungen die Entdeckungen in den Neurowissenschaften durch technische Methoden wie Brain mapping und Neuroimaging (z. B. Magnetresonanztomografie, Positronen-Emissionstomografie, Elektroenzephalografie, Magnetoenzephalographie und transkranielle Magnetstimulation) auf das Rechtssystem haben könnten, z. B. auf die zukünftigen Veränderungen in der Art der Gesetzgebung oder bezüglich Beurteilung, Bestrafung und Rehabilitierung von Straffälligen.[20][21]

Eagleman formuliert den Grundgedanken, um über ein Rechtssystem unter Berücksichtigung der neurologischen Gegebenheiten nachzudenken, wie folgt:

„Was das Thema angeboren oder erlernt [Gene oder Umwelteinfluss] angeht, ist das entscheidende Argument, dass man weder beim einen noch beim anderen die Wahl hat. Jeder von uns ist nach einem genetischen Bauplan aufgebaut und wird in eine Welt von äußeren Umständen hineingeboren, bei denen wir in den Jahren, die uns am meisten prägen, keine Wahl haben. Die komplexen Wechselwirkungen von Genen und Umwelt bedeuten, dass die Bürger unserer Gesellschaft verschiedene Perspektiven, vielgestaltige Persönlichkeiten und unterschiedliche Leistungsfähigkeiten in Bezug auf Entscheidungsfindung besitzen. Diese resultieren nicht aus einer Wahl nach freiem Willen der Bürger; dies sind die Spielkarten, die an uns ausgeteilt wurden.“[22]

Eagleman ist Gründer und Direktor der Baylor College of Medicine Initiative of Neuroscience and Law.[23]

Schriftstellerische Tätigkeit

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Neben seiner Forschungsarbeit und den damit verbundenen Sachbüchern hat Eagleman nationale und internationale Bestseller geschrieben,[24] in denen er Themen, die nur entfernt oder wenig mit den Neurowissenschaften zu tun haben, fachlich analytisch oder essayistisch abhandelt.

Die Kurzgeschichtensammlung Sum ist ein internationaler Bestseller, der in 23 Sprachen veröffentlicht wurde. Der Titel, der auch gleichzeitig der Titel einer der Kurzgeschichten ist, ist ein Wortspiel: Lateinisch sum ‚ich bin‘ und englisch ‚Summe‘ oder ‚Zusammenfassung‘. In jeder der 40 Geschichten konfrontiert Eagleman den Leser mit einem anderen fiktiven Szenario eines „Lebens nach dem Tode“. Grundelemente – menschliche Vorstellungen, Wünsche und Verhaltensmuster – dieser Szenarien entstammen dabei dem realen Leben, werden aber mit sehr unerwarteten Regeln und Gegebenheiten eines erneuten Lebens nach dem Tod kombiniert. Diese überraschenden Kombinationen und die daraus folgenden Konsequenzen und die Präsentation dieser neuen Realitäten in Form von Fiction erlauben dem Leser fantasievolle, neue Blickwinkel auf menschliches Verhalten.

Die Rezeption von Sum in den Medien war sehr positiv.[25] Sum wurde vom Time Magazine auf die Leseliste Sommer 2009 gesetzt[26] und es war Buch der Woche sowohl in The Guardian[27] als auch in The Week.[28] Nach einem Tweet von Stephen Fry im September 2009 stieg Sum auf Nr. 2 der Bestsellerliste von Amazon (UK)[29] und bei Barnes and Noble,[30] der populärwissenschaftlichen Fachzeitschrift New Scientist[31] und The Scotsman[32] schaffte es Sum auf die Liste der Bücher des Jahres 2009.

Why the Net Matters

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Im Jahr 2010 veröffentlichte Eagleman das E-Book Why the Net Matters, in dem er argumentiert, dass das Aufkommen des Internets einige der traditionell postulierten Existenzbedrohungen der Zivilisation entschärft.[33] In Übereinstimmung mit einer These in diesem Buch, der Dematerialisierung physischer Güter, entschied sich Eagleman, das Manuskript als App für das iPad und nicht als traditionelles Buch zu veröffentlichen.

Die New York Times beschrieb das Werk als Superbook.[34] Stewart Brand, Mitbegründer und Präsident der Long Now Foundation, beschrieb Why the Net Matters als „breakthrough work“ (bahnbrechendes Werk)[35] und es wurde Anfang 2011 auf die 2010 Publishing Innovation Awards Longlist von Digital Book World gesetzt.[36]

Weitere Aktivitäten

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David Eagleman ist Mitglied der redaktionellen Beiräte (Editorial Boards) der Fachzeitschriften PLOS ONE und Journal of Vision. Eagleman sitzt in den Beiräten mehrerer Kunstorganisationen und ist das jüngste Mitglied des Board of Directors der Long Now Foundation. Er ist Guggenheim Fellow,[37] Next Generation Texas Fellow,[38] Mitglied der progressiven Denkfabrik Institute for Ethics and Emerging Technologies, Mitglied im Global Agenda Council on Brain & Cognitive Sciences des World Economic Forums und wurde 2011 zu einem von Houstons elegantesten Männern gewählt.[39]

Eagleman schreibt regelmäßig für Zeitungen und populärwissenschaftliche Magazine.[40]

Die Eagleman Foundation hat einen Mathematik- und Physikpreis gestiftet, der in unregelmäßigen Abständen ausgeschrieben und vergeben wird.[41]

Eagleman bezeichnet sich nicht als strikten Atheisten, sondern als Possibilian.[42][43]

  • Richard E. Cytowic und David M. Eagleman: Wednesday is Indigo Blue - Discovering the Brain of Synesthesia. The MIT Press, 2009, ISBN 978-0-262-01279-9.
  • David Eagleman: Sum: Forty Tales from the Afterlives. Pantheon Books, Februar 2009, ISBN 978-0-307-37734-0.
    • (Deutsche Übersetzung: Jürgen Neubauer) Fast im Jenseits: Oder warum Gott Frankenstein liest. Campus Verlag, 2009, ISBN 978-3-593-38793-2.
  • David Eagleman: Incognito: The Secret Lives of the Brain. Pantheon (2010), ISBN 978-0-307-37733-3.
    • (Deutsche Übersetzung: Jürgen Neubauer) Inkognito: Die geheimen Eigenleben unseres Gehirns. Campus Verlag, 2012, ISBN 978-3-593-38974-5.
  • David Eagleman: Why the Net Matters, or Six Easy Ways to Avert the Collapse of Civilization. Canongate Books 2011, ISBN 978-0-85786-053-8.
  • David Eagleman: The Brain : Die Geschichte von dir. Jürgen Neubauer (Übersetzer). Pantheon 2017.

Einzelnachweise

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  1. In freier Übersetzung etwa Labor für "Wahrnehmung und Handlung" und für die "Initiative bezüglich Neurowissenschaften und Gesetz"
  2. The Independent, 6. August 2011, Guy Adams: Is David Eagleman the cleverest man in America? The professor of neurology, bestselling writer and former stand-up comedian wants to change the way we think about thinking.
  3. Association of Reis Alumni (Memento vom 4. Juni 2010 im Internet Archive)
  4. Zusammenfassung (Memento vom 10. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) der Forschungsgebiete und kurze Vita (Neuroscience Research Center Newsletter) (engl.)
  5. New York Times, 10. Juni 2011; Amazon.com, Best Science Books of 2011; Boston Globe (Memento des Originals vom 21. Mai 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bostonglobe.com, Best Books of the Year 2011; Wall Street Journal, 15. Juni 2011; The Independent, 17. April 2011.
  6. Discover Magazine, August 2007, Cover Article von David Eagleman: Ten Unsolved Mysteries of the Brain
  7. The Synesthesia Battery
  8. Why I and O are dull for synaesthetes, New Scientist, 19. November 2007
  9. David Eagleman: "Synesthesia: Hearing colors, tasting sounds" (engl.), Video eines Vortrags an der Universität von Sydney, Australien (Memento des Originals vom 26. Juli 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.themonthly.com.au
  10. Wednesday is Indigo Blue: Discovering the Brain of Synesthesia (Memento vom 31. März 2009 im Internet Archive), MIT Press, März 2009
  11. Visual Illusions and Neurobiology (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive) (englisch; PDF-Datei; 288 kB)
  12. Radiolab: Falling September 2010 und auch in Amanda Ripley: The Unthinkable: Who Survives When Disaster Strikes - and Why, Crown Books (2008), Seiten 65–67.
  13. „Das Ich ist ein Märchen“, Interview mit David Eagleman, Der Spiegel, Nr. 7 (2012), S. 110–114
  14. D.M. Eagleman (2008), Human time perception and its illusions (Memento vom 1. Juni 2010 im Internet Archive) (PDF-Datei; 399 kB); Current Opinion in Neurobiology. 18(2):131-136
  15. D.M. Eagleman (2009), Brain Time, in What's Next? Dispatches on the Future of Science, Ed: M. Brockman. Vintage Books.
  16. C.Q. Choi, Time doesn’t really freeze when you’re freaked - Study explains why scary experiences seem to tick by in slow motion, MSNBC, 11. Dezember 2007
  17. Eagleman Lab Website (englisch); abgerufen am 8. Februar 2009.
  18. The Brain on Trial, David Eagleman, The Atlantic, July 2011
  19. Stephan Schleim: Von der Neuroethik zum Neurorecht? Vandenhoeck & Ruprecht, 2009.
  20. The Brain and The Law (Memento vom 20. Dezember 2009 im Internet Archive), Vortrag vor der Royal Society for the Arts, London, England, 21. April 2009; D.M. Eagleman, M.A. Correro und J. Singh (2009): Why Neuroscience Matters For a Rational Drug Policy (Memento vom 13. Juni 2010 im Internet Archive) (PDF-Datei; 125 kB), Minnesota Journal of Law, Science and Technology.
  21. Kriminelle Gehirne funktionieren anders (Interview), Zeit Wissen, Nr. 1 (Januar 2012), S. 33–35.
  22. „When it comes to nature or nurture, the important point is that you choose neither one. We are each constructed from a genetic blueprint and born into a world of circumstances about which we have no choice in our most formative years. The complex interactions of genes and environment means that the citizens of our society possess different perspectives, dissimilar personalities, and varied capacities for decision making. These are not free-will choices of the citizens; these are the hands of cards we're dealt.“ (Incognito, Kapitel 6 Why Blameworthines is the Wrong Question, S. 159–160)
  23. Psychology Today: David Eagleman, Ph.D. (englisch)
  24. Alexander McCall Smith, Eternal Whimsy: Review of David Eagleman's Sum, New York Times Book Review, 12. Juni 2009. Abgerufen am 14. Juni 2009; David Eagleman's Sum (book review), Los Angeles Times, 1. Februar 2009. Abgerufen am 8. Februar 2009.
  25. Geoff Dyer: Do you really want to come back as a horse? Geoff Dyer is bowled over by a neuroscientist's exploration of the beyond In: The Observer. 7. Juni 2009 theguardian.com, abgerufen am 12. Juni 2009 “SUM has the unaccountable, jaw-dropping quality of genius” (deutsch: „SUM hat die unerklärliche, atemberaubende Handschrift von Genialität“);
    A. Stark: In Our End Is Our Beginning In: The Wall Street Journal. 12. Februar 2009 online.wsj.cominventive and imaginative” (deutsch: „erfindungs- und ideenreich“);
    Susan Salter Reynolds: David Eagleman’s “Sum”. In: Los Angeles Times 1. Februar 2009 latimes.com lobte das Buch als “teeming, writhing with imagination” (deutsch: „wuselnd und sich vor Fantasie windend“);
    Alexander McCall Smith: Eternal Whimsy. In: The New York Times Book Review, 12. Juni 2009 nytimes.com beschreibt Sum als “a delightful, thought-provoking little collection belonging to that category of strange, unclassifiable books that will haunt the reader long after the last page has been turned. It is full of tangential insights into the human condition and poetic thought experiments… It is also full of touching moments and glorious wit of the sort one only hopes will be in copious supply on the other side.” (deutsch: „eine herrliche, zum Nachdenken anregende kleine Geschichtensammlung, die zu dieser seltsamen, nicht klassifizierbaren Kategorie von Büchern gehören, die den Leser noch lange nach der letzten Seite gedanklich verfolgen. [Das Buch] ist voller tangentialer Einblicke in das Wesen des Menschen und voll von poetischen Gedankenexperimenten … Es ist auch voller berührender Momente und herrlichem Witz von der Art, den man sich reichlich auf der anderen Seite erhofft.“)
  26. TIME Magazine’s 2009 Summer Reading list, 13. Juli 2009.
  27. Nick Lezard: Life after life explained. In: The Guardian. 13. Juni 2009 theguardian.com.
  28. Book of the week In: The Week. 6. März, 2009.
  29. Stephen Fry’s Twitter posts on David Eagleman novel sparks 6000% sales spike In: The Telegraph. 11. September 2009 telegraph.co.uk.
  30. The Best Books of 2009
  31. The Best Books of 2009
  32. Books of the Year 2009
  33. A new species of book, BBC Radio 4, Today Programme, 13. Dezember 2010.
  34. New York Times,14. Januar 2011: Watch Me, Read Me; “Some of the most fascinating books around aren’t books; they’re superbooks — books with so much functionality that they’re sold as apps. Consider […] David Eagleman’s ‘Why the Net Matters,’ a book about the Internet with photos, animation and even 3D
  35. David Eagleman: Six Easy Steps to Avert the Collapse of Civilization. Vortrag bei der Long Now Foundation, San Francisco, CA, am 1. April 2010 (Video fora.tv).
  36. Digital Book World, 10. Januar 2011: 2010 DBW Publishing Innovation Awards Longlist. (Memento des Originals vom 31. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.digitalbookworld.com
  37. John Simon Guggenheim Foundation – David M. Eagleman. In: gf.org. Abgerufen am 13. Februar 2016 (englisch).
  38. The Robert S. Strauss Center for International Security and Law Next Generation Project Texas Fellows@1@2Vorlage:Toter Link/www.nextgenerationprojecttexas.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 5. September 2011.
  39. Houston Magazine's Men of Style 2011
  40. D.M. Eagleman: America on Deadline, The New York Times. 3. Dezember 2009; Eagleman (2007); D.M. Eagleman: 10 Unsolved Mysteries Of The Brain, Discover Magazine, August 2007; D.M. Eagleman: An ode to my matriarchs, every last one, Slate Magazine, May 2010; D.M. Eagleman: Apocalypse? No. How the internet will save civilization, WiredUK, November 2010; D.M. Eagleman: Time isn’t what it used to be, New Scientist, 15. Oktober 2009.
  41. The Eagleman Prize in Mathematics and Physics (Memento des Originals vom 1. März 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eaglemanfoundation.org
  42. Religion News Service, 7. Juli 2009, Nicole Neroulias: For ‘Possibilians,’ afterlife is one big possibility.; The New Yorker, 25. April 2011, Burkhard Bilger: The Possibilian - What a brush with death taught David Eagleman about the mysteries of time and the brain
  43. (Video) David Eagleman über Possibilianism auf der PopTech (Memento vom 30. Oktober 2010 im Internet Archive)